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Mit Sauerstoffinfusionen die Durchblutung fördern
Die intravenöse Sauerstofftherapie wurde von Dr. med. H. S. Regelsberger zu einer hochwirksamen, gefahrlosen Therapie entwickelt und über 30 Jahre intensiv erforscht. Der Sauerstoff ist ein wichtiger unterstützender Baustein in der Mitochondrientherapie.
Sauerstoff führt zur verstärkten Bildung des Hormons Prostacyclin, welches eine durchblutungsfördernde und antithrombotische Wirkung hat. Es kommt zu einer starken Gefäßerweiterung im gesamten Körper. Dadurch kann der Bluthochdruck gesenkt werden. Zusätzlich kann mit der intravenösen Sauerstofftherapie die Wundheilung positiv beeinflusst werden.
Der gewünschte Erfolg der Oxyvenierung bzw. Sauerstofftherapie tritt häufig schon während der ersten Behandlung auf. Bei manchen Patienten kann die positive Wirkung erst nach einigen Wochen erreicht werden.

Wie wird die Behandlung durchgeführt?
Dem Körper wird über die Vene durch ein spezielles Gerät langsam und exakt dosiert medizinischer Sauerstoff zugeführt.
Jede Behandlung dauert ca. 30 Minuten und beginnt mit der Zuführung des Sauerstoffs. Daran anschließend folgt eine Ruhephase von 20 Minuten, damit sich der zugeführte Sauerstoff im Körper entsprechend auflösen kann. Die medizinische Sauerstoffzufuhr erfolgt in ansteigender Dosierung.
- Ersttherapie: 4 Wochen möglichst täglich außer an Wochenenden
- Folgetherapie: 2 Wochen möglichst täglich. Je nach Schwere der Erkrankung kann die Therapie im Abstand von 4-6 Monaten wiederholt werden.
Welche Wirkung wird erzeugt?
- Verbesserung der Durchblutung des Körpers
- Die Verklebungsfähigkeit der Blutplättchen wird gehemmt, was einer Gefäßthrombose entgegenwirkt
- Das überflüssige Gewebswasser (Ödeme) wird besser abgeleitet
- Die körpereigene Abwehr wird gestärkt
- Verändertes Schlafverhalten: Schlafdauer und Schlaftiefe verbessert sich
- Vitalisierung, z.B. Verbesserung der Gehirndurchblutung
- Nachlassen von Ruhe- u. Bewegungsschmerz
- Deutliche Stimmungsaufhellung
- und vieles mehr...
Wann ist eine Sauerstoffbehandlung empfohlen?
Überall dort, wo Durchblutungsstörungen oder Sauerstoffmangel bestehen, ist diese Therapie eine hervorragende Möglichkeit das jeweilige Beschwerdebild zu verbessern.
Außerdem bei:
- Wasseransammlung in den Beinen, Ödeme
- Polyneuropathien
- Wundheilungsstörungen
- Gedächtnisstörungen
- Schlaganfallfolgen
- Migräne
- Herzinfarktfolgen
- Herzinsuffizienz
- Durchblutungsstörungen der Ohren
- Tinnitus
- Durchblutungsstörungen des Auges
- trockene Makuladegeneration
- Allergien
- Heuschnupfen
- Neurodermitis
- Chronische Ekzeme
- Psoriasis (Schuppenflechte)
Für wen nicht geeignet? (Kontraindikationen)
- Fieberhafter Infekt
- Akuter Herzinfarkt
- Status asthmaticus
- Pneumonie
- Offenes Foramen ovale
- Vorhof- und Kammerseptumdefekt
- Frischer feuchter Apoplex (Schlaganfall)
- Zustand nach Lungenembolie
Was ist zu beachten?
Mäßige körperliche Betätigung ist erlaubt, Leistungssport und starke körperliche Anstrengungen sollten vermieden werden. Kaffee, Alkohol und das Rauchen sollen während der gesamten Behandlungszeit reduziert werden.
Gibt es Nebenwirkungen?
Wie bei jeder wirksamen Therapie können auch bei der Oxyvenierung unerwünschte Wirkungen auftreten. Selten treten ein Druckgefühl hinter dem Brustbein, Hustenreiz, Müdigkeit, Kopfschmerz, Harnflut und Gesichtsröte auf. Gelegentlich kann es zur grippeähnlichen Symptomen kommen, welche in der Regel nach 3-4 Stunden verschwinden.
Diese Nebenwirkungen sind abhängig von der Sauerstoffdosis. Sie können durch eine Reduzierung der Sauerstoffdosis vermieden werden.
Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.