HEILVITA Naturheilpraxis in WeinheimRosenbrunnenstraße 21, 69469 Weinheim

Nina Eirich
Heilpraktikerin

 

Fussreflexzonentherapie:


Körper und Seele ins Gleichgewicht bringen!

Die Fussreflexzonentherapie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts durch den amerikanischen Arzt William Fitzgerald begründet, der die Methode bei amerikanischen Ureinwohnern beobachtet hatte. Fitzgerald teilte dazu den Körper in zehn symmetrisch angeordnete Bereiche ein. In jedem dieser Bereiche sollen sich die Nervenendpunkte bestimmter Organe und Muskeln widerspiegeln.

Die grundlegenden Griff- und Drucktechniken der modernen Fussreflexzonentherapie bildete Mitte des 20. Jahrhunderts die amerikanische Masseurin Eunice Ingham heraus. Die deutsche Heilpraktikerin Hanne Marquardt hat sich ihr Leben der Arbeit mit den Füßen verschrieben und damit Ende der 50er Jahre eine neue Therapieform entwickelt - die Reflexzonentherapie am Fuß (RZF). Stets verfeinerte sie die Technik, beobachtete die Reaktionen ihrer Patienten und entdeckte auf diese Weise ein eigenes System von Reflexzonen und Griffen.

Hanne Marquardt Heilpraktikerin Lehrstaette in Koenigsfeld Burgberg in Schwarzwald
In der Lehrstätte der Hanne Marquardt Heilpraktikerin in Königsfeld Burgberg in Schwarzwald

Hanne Marquardt fand insgesamt 96 Reflexzonen unter anderem:

  • Großer Zeh: Reflexzone des Gehirns
  • Zweiter und dritter Zeh: Reflexzonen der Augen
  • Ballen: Zonen von Lunge, Herz und Schilddrüse
  • Sohle des Mittelfußes: Reflexzonen der inneren Organe, wie Nieren, Leber und Darm
  • Fußinnenseiten: Zonen der Wirbelsäule
  • Fußrücken: Reflexzonen des Brustkorbs
  • Zwischen Ferse und Innenknöchel: Reflexzonen von Blase, Rektum und Geschlechtsorganen

Seit 1972 gründete Hanne Marquardt etwa 18 Ausbildungszentren im In- und Ausland, wo medizinisch-therapeutische Fachpersonen sich in der Fussreflexzonentherapie weiterbilden können. Frau Marquardt hat eine wunderschöne Lehrstätte in dem idyllischen Ort Königsfeld-Burgberg in Schwarzwald und unterrichtet immer noch stundenweise mit über 80 Jahren! Ich kam auch noch in den Genuss alle Griffe der Reflexzonentherapie direkt von der Frau Hanne Marquardt lernen zu können.

Hanne Marquardt und Nina Eirich Ausbildung Fußreflexzonentherapie
August 2016, Hanne Marquardt und Nina Eirich Heilpraktikerin bei der Ausbildung der Fussreflexzonentherapie

Die Fussreflexzonentherapie ist eine manuelle Ordnungs- und Regulationstherapie. Sie geht individuell auf Ihre gesundheitlichen Bedürfnisse ein in dem sie die Beschwerden lindert und die Selbstheilungskräfte unterstützt.

In der ersten Sitzung wird zunächst der Befund erhoben. Das heißt: Die Reflexzonen werden auf Auffälligkeiten wie Schmerzen geprüft. Dann wird therapiert, wobei die angewandten Grifffolgen je nach Diagnose und Behandlungsziel langsam und weich oder schnell und kräftig sind. Ersteres ist zum Beispiel gefragt, wenn man ein Organ beruhigen oder einen akuten Schmerzzustand lindern will. Zweites, wenn es darum geht, ein Körperteil in seiner Funktion anzuregen oder zu stärken.

Die Behandlung wird im Liegen durchgeführt und dauert ca. 30-45 Minuten. Empfehlenswert ist eine Serie mit ca. 6-12 Sitzungen in der Regel 2-mal wöchentlich. Vor jeder neuen Behandlung werden die in Frage kommenden Zonen kurz auf ihre Behandlungsbedürftigkeit geprüft. Behandlungsbedürftige Zonen reagieren unter Umständen schmerzhaft. Sollte dies der Fall sein, wird ganz sensibel mit speziellen Ausgleichsgriffen darauf eingegangen.

Wird eine bestimmte Zone am Fuß stimuliert, kann dies das entsprechende Organ über bestimmte Energieströme erreichen und eine bessere Durchblutung bzw. Selbstheilungskräfte in Gang setzen. Areale, die erkrankte oder gestörte Organe repräsentieren, sind gemäß der Reflextherapie schmerzempfindlicher oder in ihrer Struktur verändert, z. B. verhärtet. Diesen Regionen widmet sich die Therapie mit verschiedenen Grifftechniken, mit Druck oder Streichen und zielt darauf ab, so eine Besserung der Organfunktion zu bewirken. Zwischen den einzelnen Behandlungen können verschiedene Reaktionen auftreten, sowohl auf der körperlichen als auch auf der psychischen Ebene. Manchmal verschlimmert sich sogar ein Problem. Dies ist aber nicht negativ zu bewerten. Oft wird dadurch eine Wende im Verlauf einer Krankheit angezeigt.  

 

Kleine Studien bestätigen positive Effekte auf einige Krankheitsbilder

2006 wurde am Universitätsklinikum Jena eine Studie an 30 Probanden mit mittelschwerer Kniegelenksarthrose durchgeführt. Alle Patienten erhielten für einen Zeitraum von 6 Wochen zweimal pro Woche Fußreflexzonenmassage an den korrespondierenden Zonen.
Erhoben wurden neben dem subjektiven Empfinden der Patienten auch die Ergebnisse mehrerer Erhebungsverfahren zur Schmerzintensität und die Beweglichkeit des erkrankten Knies. Als Vergleichszeiträume waren dieselben Daten bereits 6 Wochen vor der Behandlung festgehalten worden. Die Evaluation dauerte bis zur 8. Woche nach der Therapie an. „Es zeigten sich während und nach der Fussreflexzonentherapie deutliche Verbesserungen: Die Schmerzintensität ging um mehr als zwei Drittel zurück und die Beweglichkeit des Kniegelenks hat sich durchschnittlich um 12 Grad verbessert“, erklärt Prof. Dr. Christine Uhlemann, Leiterin des Kompetenzzentrums Naturheilverfahren der Uniklinik Jena. In schweren Fällen von Kniearthrose werde die Methode allerdings nicht helfen können.

Wirksamkeit der Fussreflexzonentherapie durch Studie des Uniklinikums Jena nachweislich bessern kann belegt.
Eine weitere Studie in der Schweiz untersuchte 2001 die Auswirkungen der Fußreflexzonenmassage auf den Darm. 32 gesunde Erwachsene wurden entweder der Interventionsgruppe oder einer Kontrollgruppe zugeteilt. Die Interventionsgruppe erhielt eine Fußmassage an den Zonen, die den Darm repräsentiert, während die Probanden der Placebo-Gruppe an Zonen ohne angeblichen Bezug zum Darm massiert wurden. Über eine spezielle Sonographie wurden vor, während und nach der Massage die Durchflussrate und die maximale Strömungsgeschwindigkeit der A. mesenterica superior bestimmt, einer Arterie, die den Darm mitversorgt. In Zusammenhang mit einer Messung des Gefäßwiderstandes konnten die Mediziner auf eine Zunahme der Durchblutung der A. mesenterica superior und der nachgeordneten Gefäßsysteme während der Fußreflexzonenreizung schließen. Demgegenüber kam es in der Placebo-Gruppe zu keiner signifikanten Veränderung. Die Verantwortlichen schließen daraus, dass durch Fußreflexzonentherapie zumindest für die Dauer der Behandlung eine Zunahme der Durchblutung im Bereich von Organen, die mit der Behandlungszone in Verbindung stehen sollen, erreicht werden kann. Damit gehen sie von der Übertragbarkeit ihrer Beobachtungen aus, die bislang nicht belegt ist.

Studie in der Schweiz: Auswirkungen der Fußreflexzonenmassage auf den Darm

 

Bei diesen Beschwerden hat sich die Fussreflexzonentherapie besonders bewährt:

  • Wirbelsäule-Erkrankungen
  • Magen- und Darmbeschwerden
  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Muskelhärte, Hartspann
  • allgemeine Erschöpfung
  • Erkrankungen und Belastungen der Blase und Nieren
  • Menstruationsschmerzen
  • Wechseljahrs-Probleme
  • Begleitung in der Schwangerschaft
  • Lymphstau

Wann ist die Fussreflexzonentherapie kontraindiziert?

  • Aneurysmen soweit bekannt
  • Transplantaten
  • Akute Entzündungen im Venen- und Lymphsystem
  • Psychosen, bzw. eine schwere psychischen Störung
  • Melanome speziell an Füßen und Beinen
  • Fremdkörper in der Nähe von lebenswichtiger Organe
  • große Geschwüre am Fuß, offene Wunden
  • großflächiger Fußpilz
  • Morbus Sudeck am Fuß
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Risikoschwangerschaft

In diesem Video erfahren Sie, was genau die Fussreflexzonentherapie ist:

Was ist die Fussreflexzonentherapie?

 

Bitte beachten Sie:

Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.

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